Samstag, 18. Oktober 2014

Sollen sie doch Torten essen

....der Sommer verging im Fluge und hat eine reiche Bratschenernte eingebracht. Eine davon ist gleich ausgezogen, die andere muss noch lackiert werden, bevor sie sich eine neue Wohnung suchen darf. 
Jedoch jetzt zu etwas wirklich wichtigem: 



Dem 6. internationalen Tortenwettbewerb 


Nach 6 jähriger Pause ist es wieder so weit: der internationale Tortenwettbewerb wird am 29.11. ab 16 Uhr (mal wieder) in Wien, Marxergasse 11, abgehalten. Als Teilnehmer sind alle Amateurbäcker eingeladen, die schon lange auf die Gelegenheit warten, sich beim Backen einer Torte mal ungehemmt ins Zeug legen zu können.

Der Ablauf:
Die Torten können zwischen 16 Uhr und 16:30 in der Werkstatt eingereicht werden, und werden dort mit einer Startnummer ( wegen der Anonymität) versehen. Jeder Besucher bekommt eine Liste mit Bewertungskriterien, und kann auf dieser Liste seine Bewertung abgeben. ( erst optisch, dann geschmacklich).
Dann werden die Listen eingesammelt und nun zieht sich die Jury zum Auszählen der Stimmen zurück ( falls jemand statt Torte Musikinstrumente mitnehmen will zur Untermalung der Pause - auch gerne improvisiert - wird das mit Freuden aufgenommen). Sobald die Gewinner ermittelt sind, folgt die Preisverleihung und das allgemeine Tortenessen.

Preise werden für die:
-originellste
-schönste
-am besten schmeckende
-in allen Gebieten hervorragende
Torte verliehen.

Teilnahmebedingungen:
-die Torten müssen selbst und ohne professionelle Hilfe gemacht sein
-es empfiehlt sich eine Liste der Zutaten, und falls vorhanden, eine Beschreibung des Konzepts bei zu legen

Bei Bedarf wird es für Kinder und Jugendliche bis 14 eine eigene Bewertung, bzw. Preisverleihung geben.

Besucher, die weder Torte noch Musik spenden, dürfen pro verzehrtem Tortenstück 2 Euro in die Sammelbox zugunsten des Vereins Ute Bock geben.

Ich freue mich auf Euer Kommen und die fantastischen Torten, Henriette

Donnerstag, 8. Mai 2014

am 16. Juni um 20 Uhr ist es - 1 Jahr nach ihrem 'Antrittskonzert' so weit - die Jetlag Allstars präsentieren ihr neues musikalisches Streckennetz in der Geigenbauwerkstatt Marxergasse 11.

 In den letzten 12 Monaten hat sich nicht nur das Repertoire der Piloten Mario Gheorghiu ( Jazzgeige), Klaus Wienerroither ( Jazzgitarre) und Ernö Racz ( Bass) vervielfacht, sondern auch deren Fangemeinde, weswegen ich ergebenst um Voranmeldung bitte.


Ich freu' mich auf Euer Kommen, Henriette Lersch
henriette.lersch@chello.at 01/9710285

Montag, 10. Februar 2014

Mohr im Hemd trifft Resi am Sambesi

Martin Horváth liest aus “Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten”
Antonia Lersch singt und spielt ältere und neuere Wiener Lieder

Montag, 17. Februar, 19.30 Uhr
Geigenbauwerkstatt Marxergasse 11, 1030 Wien

Um Anmeldung wird dringend gebeten: jettelersch@hotmail.com



Martin Horváths Roman Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten (DVA/Random House) erzählt die Geschichten jugendlicher Asylwerber in einem Wiener Flüchtlingsheim. "Großartiger Schelmenroman", "literarischer Leckerbissen",  "ein wahrer Glücksfall für die österreichische Literatur", so lauteten die Kritiken. "Durch den verschmitztem Charme seines Protagonisten, intelligente Wortspiele und teils groteske Überzeichnung vollbringt Martin Horváth das Kunststück, dieses ernste Thema unterhaltsam und streckenweise komisch darzustellen", heißt es etwa bei Lettra TV. 
Auch in den Texten traditioneller Wiener Lieder ist oft von Fremden die Rede, und auch da geht es manchmal grotesk und nicht immer politisch korrekt zu. Antonia Lersch, seit langen Jahren Fixpunkt zahlloser L.E.O.-Produktionen, hat sich von der Klavierbegleiterin zur „Chanteuse" mit unvergleichlichem Ideenreichtum und Charisma entwickelt, die auch für eine Unmenge von Wiederentdeckungen verantwortlich zeichnet.

In einer kurzweiligen Abfolge von Text und Musik präsentieren Martin Horváth und Antonia Lersch ein ernstes Thema in anspruchsvoll-unterhaltsamer Form – wobei einem das Lachen durchaus manchmal im Halse stecken bleiben mag.

Pressestimmen zum Roman:

"Ich bezweifle, dass ich jemals ein Buch gelesen habe, das mit so viel mutigem und gleichzeitig bestem Humor so feinfühlig ein so heikles Thema behandelt hat."

"... ein mutiges, bestürzendes, wahnwitziges, zorniges, wichtiges Buch."

"Martin Horváth hat ein Debüt vorgelegt, das mit tausendundeiner Geschichte unterhält – und nachhaltig irritiert."

"Das Erstlingswerk des Österreichers ist ein scharfsichtiger Roman, der voller Wahnwitz unserer Welt den Spiegel vorhält und wortgewaltig auf die erschreckenden Lebensumstände von Flüchtlingen aufmerksam macht. Verstörend und verblüffend mutig!"